Optimaler Jobtitel bei Stellenanzeigen

Checkliste zur Wahl des optimalen Jobtitels

Bei der Suche nach neuen Mitarbeitern ist die Wahl des Jobtitels der wichtigste Punkt, um auffindbar zu sein und Interesse zu wecken.
Wir empfehlen, sich davon zu lösen, wie die Stelle vielleicht bei Ihnen im Unternehmen heißt, sondern herauszufinden, was die marktübliche Bezeichnung ist. Sie müssen ermitteln, was die Zielgruppe bei „Google“ eingibt und mit diesen Daten arbeiten. Auf keinen Fall etwas Kreatives, wie „Büro-Fee“, „Eierlegende Wollmilchsau“ o. Ä., da so kaum jemand nach einem Job sucht.

Tipps für die Wahl des optimalen Jobtitels:
  1. Formulieren Sie den Jobtitel so, dass er maximal 80 Zeichen lang ist.
  2. Wählen Sie die branchenübliche Bezeichnung der Position (evtl. mit Bereich) oder Ausbildung.
  3. Lassen Sie den Trichter so weit wie möglich offen und suchen Sie lieber allgemeiner, z. B. jemanden fürs Büromanagement mit der Ausbildung des Kaufmanns für Büromanagement zu suchen, schränkt bereits schon ein; wenn Sie einen „kaufmännischen Mitarbeiter“ suchen, schließen Sie nicht so viele von vornherein aus und haben bessere Chancen.
  4. Prüfen Sie bei der Erwähnung von Ausbildungen, ob die Bezeichnung noch aktuell ist („Bürokaufmann“ heißt bspw. heute „Kaufmann für Büromanagement“ oder der „Immobilienkaufmann“ hat den „Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft“ abgelöst).
  5. Verwendung Sie die Sprache der Zielgruppe (z. B. macht die Anrede „du“ alles weniger förmlich, dies ist vielen Mitarbeitern wichtig).
  6. Geben Sie relevante Informationen im Jobtitel mit angeben (z. B. Teilzeit oder Remote-Arbeit).
  7. Fügen Sie optional attraktive zusätzliche Informationen zum Jobtitel hinzufügen, wie bspw. „mit Kindergartenplatz für eine Teilzeitstelle“
  8. Verwenden Sie geschlechterneutralen Jobtitel (Angabe von „w/m/d“ am Ende des Jobtitels).
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